Ela's SchmuseMonster
  Samuel McCoon
 

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Mein Mann wollte nie einen Kater, schon gar keinen roten. Alle unsere befreundeten Züchter meinten, wir brauchen einen Kater und rot würde super bei uns rein passen. 
Ich musste nicht sehr viel Überzeugungsarbeit leisten, mein Mann schenkte mir zu Weihnachten 2006 einen liebevoll gestalteten Gutschein für einen kleinen Kater.

Dann begann die Zeit des Wartens.

Am 04. Mai 2007 erblickte mein Goldstück das Licht dieser turbulenten Welt. Wir hatten das Glück, unseren Schatz beim Wachsen zusehen zu dürfen. Sehr oft haben wir ihn besucht und noch öfter bekamen wir Bilder gesandt.

Samuel.... klick

Wir haben ungewöhnlich lange nach einem passenden Namen für unseren kleinen Rotfuchs gesucht. Ich wollte einen klangvollen, besonderen... er ist ja schließlich auch etwas Besonderes! Sein voller Name lautet fortan Mister Samuel McCoon of Homeghost, kurz Sam

Am 20. August 2007 ist der "Kleine" bei uns eingezogen.
Er wiegt 13 kg. Sam hat sich sofort mit Schmusi verstanden und sie liebevoll um seine Pfoten gewickelt. Es ist ihm selbstverständlich auch nicht schwergefallen, seine Dosis zu verzaubern...

Unser Kater Sam ist Tenor. Er tönt sehr laut, sehr hoch, aber unbeschreiblich falsch. Jeder Ton liegt den gewissen unangenehmen Tick daneben. Er steigert sich in Katzenarien hinein, nimmt geradezu theatralische Posen ein und will gar nicht mehr aufhören.
Er hat gelernt Futterschachteln zu plündern, sich einen Platz im Bett zu ertrotzen, seinem Personal in die nackten Zehen zu beißen und mehr. Er ist ein absoluter Schreibtisch-Schmuser und hat ein unerschütterliches Menschenvertrauen sowie eine schier endlose Geduld gegenüber Kindern.

Sam und Schmusi

Zwei, die sich auf Anhieb verstanden.

Im Frühjahr 2016 erkrankte mein rotes Bärchen. Die Diagnose: Darmverschluss, auf Grund mangelner Peristalik.
Nach Rücksprache mit unseren ausgezeichneten Tierärztinnen, die nachts das Internet nach Hilfe durchsuchten, verzichteten wir auf eine Operation. 
Durch diesen Verzicht wurden wir von ehemaligen "Freunden" der Tierquälerei beschuldigt und langjährige Freundschaften zerbrachen.
Uns brachte die nicht durchgeführte Operation und die mehrfache tägliche Gabe von verschiedenen Mitteln zur Unterstützung der Darmtätigkeit eine schöne, dennoch viel zu kurze intensive Zeit mit unserem Schmusebärchen.
Am 20. Dezember 2018 schickten wir ihn schweren Herzens unter einem Meer aus Tränen in den Himmel.

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  September 2020 © Manuela Fischer  
 
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